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Aral Studie Tankstelle der Zukunft

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Ein Blick in die Zukunft ist reizvoll. Wer möchte nicht wissen, wie sein Leben in einigen Jahrzehnten aussieht? Für Aral ist der Blick in die Zukunft weit mehr als natürliche Neugier.

Er ist Voraussetzung dafür, unser Geschäft auf zukünftige Trends auszurichten. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere Kunden.

Scrollen Sie nach unten und erleben Sie die Studienergebnisse als interaktive Web-Reportage.
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In einer immer mobileren Gesellschaft haben Tankstellen mit ihrer verkehrsgünstigen Lage einen bedeutenden Vorteil: Sie sind für Privatpersonen sowie Mobilitätsdienstleister ohne zusätzliche Wege schnell erreichbar.

Mit sich wandelnden Mobilitätsmustern, demografischen wie technologischen Veränderungen ergeben sich daher neue Chancen für Services und Leistungen an den Stationen. Seit jeher hat sich das Angebot an Tankstellen den Kundenbedürfnissen angepasst.

Wie geht die Entwicklung bis 2040 weiter?
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Schon heute bieten Tankstellen weit mehr als einen geeigneten Anlaufpunkt, um zu tanken. Sie sind Unterwegsversorger und Service-Station in einem. Bislang konzentriert sich das Tankstellengeschäft dabei auf die Säulen Kraftstoffe, Shop und Autowäsche.

Eine zunehmende Fahrleistung und neue Mobilitätstrends sorgen dafür, dass sich diese Bereiche weiterentwickeln. 2040 könnten außerdem weitere Leistungen hinzukommen, die Kunden mit und ohne Auto an die Stationen führen.
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Über den Großstädten kreisende Lufttaxis, autonom fahrende Lkw auf der Autobahn und Handwerker, die ihren Kunden in ländlichen Regionen Paketlieferungen von der Tankstelle mitbringen – all das könnte im Jahr 2040 Realität sein.

Tankstellen werden in 20 Jahren noch stärker als heute integraler Bestandteil des Mobilitätssystems in Deutschland sein. Denn sie übernehmen deutlich mehr Funktionen.

Mit den neuen Angeboten kommen neue Kunden. Das eigene Auto ist 2040 noch weniger als heute Voraussetzung für den Tankstellenbesuch. Neue Dienstleistungen wie das Ride-Sharing oder Ride-Pooling machen sie zum Treffpunkt. Zudem sind sie beliebte Zwischenstation, um das Paket abzuholen oder um für die nächste Mahlzeit einzukaufen.

Gründe für den Tankstellenbesuch gibt es 2040 viele – vermutlich mehr als heute.

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Mobilität

Autos bleiben auch in Zukunft zentrales Fortbewegungsmittel in Deutschland. Auf unseren Straßen bewegen sich im Jahr 2040 43,1 Millionen Pkw.

Auch wenn damit weniger Autos als im Jahr 2018 angemeldet sind, wird im Jahr 2040 mehr Verkehr auf deutschen Straßen herrschen. Denn die Fahrleistung steigt an: Zusammen legen alle Pkw dann knapp 700 Milliarden Kilometer im Jahr zurück. Das entspricht einer Steigerung von elf Prozent im Vergleich zu 2010.
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Die jährliche Fahrleistung steigt bis 2040. Wirtschaftliche, technologische und demografische Entwicklungen schlagen sich im Personen-, Dienstleistungs- und Güterverkehr nieder.

Für neue Mobilitätsmuster sind auch die sich verändernden Strukturen in der Stadt und auf dem Land verantwortlich. Das zeigt ein Blick auf die unterschiedlichen Verkehrsarten in den Raumtypen Großstadt, verdichteter Kreis, ländlicher Kreis und Autobahn.
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Was treibt die Deutschen in Zukunft an? Ist es noch der konventionelle Verbrennungsmotor oder sind wir mit Strom oder alternativen Kraftstoffen unterwegs? Ohne Frage: Unser Mobilitätsverhalten ist im Wandel.

Geht man davon aus, dass sich bereits existierende Technologien, politische und soziale Trends ähnlich schnell wie heute entwickeln, werden Pkw im Jahr 2040 zunehmend teilelektrifiziert mit Hybridantrieb fahren.

Auch bei den Nutzfahrzeugen verändert sich die Flotte: Der Hybridantrieb bringt Effizienzvorteile und wird damit 2040 rund die Hälfte der Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen antreiben. Mehr als ein Fünftel fährt weiterhin mit konventionellem Antrieb.
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Das hängt maßgeblich von drei Faktoren ab: politischen Vorgaben, künftigen technologischen Entwicklungen und insbesondere von der Nachfrage der Verbraucherseite.

Welche technologischen Voraussetzungen nötig sind, ist dabei klarer: Batterien müssen im Jahr 2040 erschwinglicher sein, Elektrofahrzeuge eine größere Reichweite haben und Ladezeiten deutlich kürzer sein als heute. Vor allem beim Thema Batterien ist mit Fortschritten bis 2040 zu rechnen – mit kontinuierlichen Verbesserungen und einem sinkenden Preis.
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Elektro

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Grafik On-Demand

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Großstadttankstelle

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Mikrodepot für Warenanlieferung

Landeplatz für Lufttaxis

Shop, Bistro, Home-Delivery

Der neue Kraftstoffmix

Die Tankstelle als Umsteigeplatz

Service-Station für autonome Flotten

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Gerade für innerstädtische Kurzstrecken sind Elektroautos und Hybride die passenden Antriebstechnologien. In der Großstadt wird sich die Fahrzeugflotte daher am schnellsten wandeln. Das spiegelt sich an der Tankstelle wider: Im Durchschnitt werden drei bis vier Ultra-Fast-Charging-Ladesäulen 2040 zum festen Bestandteil städtischer Stationen – neben Zapfsäulen für Benzin und Diesel sowie Zapfsäulen für Erdgas oder Wasserstoff.

In der Großstadt werden immer mehr Zweiräder elektrisch angetrieben. Auch die Zahl der E-Bikes und E-Scooter wird steigen. Im Jahr 2017 sind in Deutschland 720.000 E-Bikes verkauft worden. Das entspricht einem Anteil von 19 Prozent am Gesamtfahrradmarkt. Und der Marktanteil wird weiter steigen: mittelfristig auf 23 bis 25 Prozent, langfristig sogar auf bis zu 35 Prozent.
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In Großstädten können Menschen unter verschiedensten Verkehrsmitteln wählen – ob Pkw, Bahn, Bus, Taxi oder Fahrrad. Die Nachfrage nach spontanen und flexiblen Mobilitätsdienstleistungen ist hier besonders hoch.

Mit Blick auf CarSharing-Angebote, in Zukunft verkehrstüchtige autonome Fahrzeuge oder gar Lufttaxis kann die Tankstelle 2040 ein zentraler Knotenpunkt für Reisende auf allen Wegen sein.

Sie kommen dort mit der Bahn oder dem Taxi an und steigen auf ein E-Bike oder werden vom autonomen CarPooling-Fahrzeug abgeholt. Damit dieses intermodale Verkehrsangebot an Tankstellen realisierbar wird, kommt es auf ausreichend Platz und eine verkehrsgünstige Lage an.
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Großstädter mit knappem Zeitbudget essen künftig vermehrt außer Haus oder kaufen spontan und bedarfsgerecht für die nächste Mahlzeit ein. Deshalb ist dort zunehmend eine flexible und hochwertige Unterwegsversorgung mit frischen, verzehrfertigen Snacks und Speisen gefragt, wie sie beispielsweise im REWE To Go-Konzept an Tankstellen verfügbar sind.

Hinzu kommt, dass mobile Kunden die Wartezeit beim Umstieg auf Poolingfahrzeuge oder ins Lufttaxi in einem Wartebereich mit Café überbrücken könnten. Das Shopgeschäft wird sich daher bis 2040 noch stärker auf diese Kundenbedürfnisse ausrichten und weiter professionalisieren.

An der Großstadttankstelle werden Gastronomie- und Shopangebot in Zukunft noch mehr als heute zu einer eigenständigen tragenden Säule des Tankstellengeschäfts.
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Sie füllen das bereits gefallene Stichwort „On-Demand-Mobilität“ mit Leben: autonome Fahrzeugflotten. Sie erledigen in Zukunft den Ladevorgang und ihre Reinigung ganz von selbst und holen uns am Ende mit dem wöchentlichen Einkauf im Kofferraum bei der Arbeit ab. Soweit die Vision 2040.

Aber wo finden sich passende Services? Um Leerfahrten kurz und wirtschaftlich zu halten, sollten insbesondere Flottenfahrzeuge möglichst alles auf direktem Weg zum nächsten Kunden erledigen. Die Tankstelle kann hier – gerade in der Großstadt – eine tragende Rolle übernehmen. Flottenbetreiber finden an der künftigen Service-Station einen Anlaufpunkt, um ihre Fahrzeuge reinigen oder warten zu lassen.
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Schon heute stehen an einigen Aral Tankstellen Paketstationen bereit. Bis 2040 wird sich diese Infrastruktur gerade auch an innerstädtischen Stationen weiter ausbilden. Der E-Commerce-Trend geht weiter und die Nachfrage nach einer Zwischenlagerung in Wohnortnähe steigt.

Der Vorteil: Wenn Personen aus der Nachbarschaft ihre privat bestellten Pakete abholen, können sie im Shop gleich noch ihre Zutaten für die nächste Mahlzeit mitnehmen. Oder sie schicken ihr autonomes Auto, in dessen Kofferraum Einkauf und Paket direkt verstaut werden.
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Auch das Dach der Tankstelle bleibt nicht länger ungenutzt. Es wird zum Landeplatz umfunktioniert. Denn der Traum vom Fliegen könnte 2040 bereits täglich wahr werden – wenn auch erst für eine kleinere Zielgruppe. Hubschrauberähnliche, elektrische Lufttaxis könnten bereits zugelassen und für den Personentransport im Einsatz sein.

Sie ermöglichen es Passagieren mit wenig Zeit, dem dichten Stadtverkehr auf den Straßen zu entkommen. Innerstädtische Stationen bieten dann eine gute Landemöglichkeit, zumal sich Lufttaxis höchstwahrscheinlich entlang der heutigen Verkehrsachsen bewegen werden.
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Tankstelle Städtisch geprägt

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Der neue Kraftstoffmix

Premium-ÖPNV

Service-Station für autonome Flotten

Shop und Bistro

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Das Kraftstoffgeschäft bleibt nach wie vor eine wichtige Säule – jedoch mit einem neuen Mix: Neben konventionellen und alternativen Kraftstoffen bietet die Tankstelle im städtisch geprägten Raum auch Lademöglichkeiten für Elektroautos mit Ultra-Fast-Charging.

Allerdings wird Strom nicht ganz so häufig nachgefragt. Wer hier wohnt, lädt sein Auto eher zu Hause oder bei der Arbeit.

Dennoch: Zwei bis drei Ladesäulen als „Back-up“ bietet die Tankstelle im städtisch geprägten Kreis 2040 an. Diese können auch von Dienstreisenden auf längeren Strecken genutzt werden oder von autonomen Flottenfahrzeugen.
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Autonome Flotten werden zu einer attraktiven Alternative. Bei einem immer dichteren Stadtverkehr reduziert CarPooling das Verkehrsaufkommen.Vollautonome Fahrzeuge locken außerdem mit dem Angebot, die Fahrtzeit besser nutzen zu können – ob zur Arbeit oder zur Entspannung.

An Tankstellen in der Nähe zu Verkehrsträgern wie Straßenbahnen oder Bushaltestellen bietet sich eine Vernetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr an. Eine weitere Option ist ein Premium-ÖPNV. Er bringt Fahrgäste mit kleineren Fahrzeugen auf direkterem Weg mit höherem Komfort ans Ziel.

Kombiniert mit einer eigenen Spur vorbei am täglichen Stau in der „Rushhour“ spricht das Angebot zahlungskräftige Kunden mit knappem Zeitbudget an. Sie könnten an ausgewählten Standorten außerdem mit dem Lufttaxi vom Stadtrand aus staufrei ins Stadtzentrum fliegen.
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Spezielle Services für autonome Fahrzeuge bietet auch die Tankstelle im städtisch geprägten Kreis – für private wie Flottenfahrzeuge. Die Struktur und das größere Flächenangebot eignen sich gut dafür, die Autos der Flotten nicht nur aufzuladen, sondern auch zu waschen oder zu warten.

So wird sie zu einer Service-Station mit höherer Kapazität als in der Großstadt. Das Personal stellt einen schnellen und reibungslosen Ablauf sicher.
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Für private Pkw-Fahrer bündelt die Tankstelle weitere Services. Insbesondere Kunden mit knappem Zeitbudget finden hier passende Angebote: Sie können auf dem Arbeitsweg im Shop noch frische oder frisch zubereitete Lebensmittel und warme Speisen für den Sofortverzehr oder die nächste Mahlzeit bedarfsgerecht einkaufen.

Außerdem kann das Paket aus dem Online-Versandhandel zur Paketstation an der Tankstelle geordert werden. Es könnte auch nach der Autowäsche zusammen mit dem Einkauf im Wagen hinterlegt werden.
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Tankstelle Ländlicher Kreis

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Der neue Kraftstoff-Mix

Logistik-Station für Warenlieferung

Shop und Bistro

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Neben dem Angebot an effizienteren konventionellen und alternativen Kraftstoffen kommt die Elektromobilität bis 2040 auch im ländlichen Kreis an. Im Kraftstoffbereich der Tankstelle macht sich das mit zwei UFC-Ladesäulen pro Station bemerkbar.

Die Anzahl ist geringer, da private Verkehrsteilnehmer ihr Auto auf dem Land in der Regel auf dem eigenen Grundstück laden – sie haben dafür ausreichend Platz.

Weil sich öffentliche Verkehrsangebote im ländlichen Kreis immer weiter ausdünnen, können vor allem autonome Fahrzeugflotten hier Abhilfe schaffen und die „erste oder letzte Meile“ zwischen öffentlichem Personennahverkehr und Wohnort überbrücken. Außerdem gibt es hier aufgrund des verfügbaren Platzangebots auch genug Flächen zum Parken.
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Der geringe Flächennutzungsdruck im ländlichen Raum verleiht der zukünftigen Tankstelle einen weiteren entscheidenden Vorteil. Sie kann Ansprüche verschiedener Verkehrsarten und Dienstleistungsmodelle verbinden.

Die Idee ist ein kombinierter Personen- und Güterverkehr: Lieferungen können gebündelt an Endkunden verteilt werden – von Pflegediensten, Handwerkern oder regulären Linienbussen. Güter wie Medikamente, Lebensmittel oder auch Pakete aus der Paketstation können so zu ihrem Bestimmungsort gelangen.

Der Vorteil für die Anwohner: Die zunehmend schlecht ausgebaute Nahversorgung kann kompensiert werden. Vorteil für Logistiker: Die Fernverteilung über große Distanzen in Dörfer erübrigt sich.
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Mit diesem Nutzungsschwerpunkt ergibt sich ein vermehrt dienstleistungsorientierter Kundenstamm, der auch seine Pausen an der Tankstelle verbringen kann. Sie kann so sozialer Treffpunkt sein.

Auch für Privatpersonen, die ihre Besorgungen hier erledigen. Denn mit einer abnehmenden Bevölkerungszahl geht auch das Supermarktangebot in ländlichen Gebieten zurück.

Der Tankstellenshop könnte in einigen Regionen die Versorgung mit Lebensmitteln für den kurzfristigen Bedarf mit übernehmen. Dafür erweitert er sein Angebot – um mehr Produkte und einen Bistrobereich für das Gespräch unter „Nachbarn“.
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Neben Einkauf und Bistrobesuch können Privatpersonen auch ihre Pakete an der Station anliefern lassen bzw. eigene Sendungen abliefern. Schließlich sind sie im ländlichen Raum mehr denn je mit dem eigenen Pkw unterwegs. Für diese Zielgruppe ist der Tankstellentyp ideal gelegen, um Lieferungen etwa auf dem Arbeitsweg abzuholen.

Auch das erspart Kurier-Expresslieferungen den Weg in entlegene Orte. Mit den geringen Platzrestriktionen und flexiblen Öffnungszeiten haben Tankstellen dabei einen Vorteil gegenüber anderen Geschäften.
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Tankstelle Autobahn

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Vielfältige Kraftstoffalternativen für Fernverkehr

Wechselstation für LKW

Trucker-Cubes

Haltestelle für Fernbusse

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Die Fahrleistung der Nutzfahrzeuge steigt bis 2040 um 106 Prozent auf unseren Autobahnen an. Kein Wunder, dass sich das Kraftstoffangebot dort stärker dem Bedarf der Nutzfahrzeuge anpasst. Auch wenn der Diesel dominant bleibt, können Lkw hier künftig alternativ LNG, CNG oder auch Wasserstoff tanken.

Die autobahnnahe Tankstelle bietet zudem Ladestationen für 3,5-Tonner an. Aufgrund der hohen Nachfrage wird sich die Batterie damit auch für Nutzfahrzeuge rentieren. Die UFC-Säulen sind an diesem Standort aber auch für den Personenverkehr besonders interessant. Daher wird das Angebot hier am höchsten sein.

Entlang der Strecken bietet die Tankstelle einen möglichst kurzen Stopp auf längeren Urlaubs- oder Dienstfahrten.
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Planbar sind im Jahr 2040 laut Experten auch die Strecken, die Lkw autonom zurücklegen. Auf vordefinierten Routen könnten die Nutzfahrzeuge autonom fahren. Das betrifft anfangs allerdings sehr wahrscheinlich nur Autobahnen.

An diesen liegen aber in der Regel keine Startpunkte für Lkw-Touren. Es könnte also einen Wechsel von einem autonomen zu einem fahrergeführten Nutzfahrzeug geben. Der Fernfahrer übernähme für die Reststrecke über Bundes- und Stadtstraßen das Steuer und dann die Auslieferung. Der Autohof könnte dabei als Übergabeplatz fungieren.

In einer „Trucker-Lounge“ können sich die Fahrer aufhalten, während sie auf ihren Dienstbeginn warten oder ihr Lkw durch die eigens dafür konzipierte Waschstraße fährt.
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Sollten sie künftig nicht mehr in ihren Fahrzeugen übernachten dürfen, braucht es Schlafmöglichkeiten, die nah an der Autobahn liegen. Autohöfe könnten hier günstige Angebote machen, beispielsweise funktionelle Zimmer, sogenannte Trucker-Cubes, vermieten und daran angelehnt ihren Gastronomiebetrieb entsprechend auslegen.

Die Fernfahrer werden so versorgt und können sich mit Kollegen treffen. Alternativ sind Shuttle-Services von der Autohof-Tankstelle aus denkbar, die die Berufsfahrer zu Zielen in der umliegenden Gegend bringen.
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Angesichts eines steigenden Fernverkehrs kann die Tankstelle am Autohof ihr Angebot 2040 nicht nur für Berufsfahrer, sondern auch für Privatpersonen auf langen Reisen neu gestalten. Denn ihre Langstrecken legen die Deutschen nicht nur per Pkw oder Zug zurück.

Mit dem wachsenden Angebot nehmen Urlauber, Touristen oder Pendler auch häufiger Fernbusse in Anspruch, um an ihr Ziel zu gelangen. Die Busse könnten die Autohöfe als Haltestelle ansteuern. Von dort aus steigen entweder Passagiere zu oder in bereitstehende Shuttlefahrzeuge um und fahren weiter in die umliegenden Regionen.

Für Fernbusreisende, Pkw-Fahrer und Berufskraftfahrer bietet der großzügig angelegte Gastronomiebereich weiterhin die Möglichkeit, sich mit warmen oder kalten Speisen zu versorgen.
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Extra

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