Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Aral Studie Trends beim Kaffee-Genuss 2018

Logo https://aral.pageflow.io/aral-studie-trends-beim-kaffee-genuss-2018

Als größter Coffee-to-go-Anbieter Deutschlands verkauft Aral pro Tag mehr als 87.000 Kaffees.

Vom 23. Mai bis 1. Juni 2018 wurden im Rahmen der Aral Studie „Trends beim Kaffee-Genuss“ insgesamt 1.001 Online-Befragungen durchgeführt.

Scrollen Sie nach unten und erleben Sie die Ergebnisse als interaktive Web-Reportage.
Zum Anfang
Institution im Kaffee-Markt: Bereits zum sechsten Mal untersucht Aral mit der Studie „Trends beim Kaffee-Genuss“ die Vorlieben und Präferenzen der Deutschen rund um das beliebte Heißgetränk.

Was sich geändert hat im Umgang mit Kaffee, bei seiner Zubereitung und auch bei den unterschiedlichen Konsumvorlieben in den eigenen vier Wänden oder unterwegs lesen Sie auch in unserer Broschüre "Aral Kaffeestudie 2018" zum Herunterladen.
Zum Anfang
Zum Anfang

Der tägliche Kaffeekonsum nach Alter

Vollbild
Vor zwei Jahren tranken noch 76 Prozent der Befragten täglich Kaffee, jetzt sind es nur noch 72 Prozent. Bei den Männern ist der Griff zur Kaffeetasse für 76 Prozent eine tägliche Selbstverständlichkeit, bei den Frauen sind es nur 69 Prozent.

Noch gravierender fallen die Unterschiede in den untersuchten Altersgruppen aus. Im ältesten Segment der ab 46-Jährigen trinken 85 Prozent der Befragten täglich einen Kaffee, weitere 8 Prozent mehrmals pro Woche. Nur ganze 3 Prozent verzichten ganz auf den belebenden Genuss.

In der jüngsten Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen sieht das Konsumverhalten dagegen völlig anders aus. Der Anteil der täglichen Kaffeetrinker liegt hier nur bei 42 Prozent und bestätigt eine generelle Entwicklung: Lag der Anteil im Jahr 2012 noch bei 63 Prozent, fiel er in den Folgejahren langsam auf 56 Prozent im Jahr 2017, um jetzt einen Einbruch zu erleben.

Unter den 18- bis 35-Jährigen stieg gleichzeitig der Anteil derer, die mehrmals wöchentlich einen Kaffee konsu­mieren, auf 21 Prozent. Parallel wuchs die Gruppe der ­Kaffee-Abstinenzler auf 18 Prozent und liegt damit fünf Mal so hoch wie bei der ältesten Vergleichsgruppe.

Im Regionalvergleich wohnen die meisten „häufigen Kaffeetrinker“ in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit einem Anteil von 81 Prozent. Die Schlusslichter bilden die nördlichen Bundesländer mit Bremen, Hamburg, ­Niedersachen und Schleswig-Holstein sowie Nordrhein-Westfalen mit jeweils 67 Prozent.
Schließen
Zum Anfang
Kaffeezubereitung zu Hause:
29 Prozent der Befragten bereiten ihren Kaffee „klassisch“ zu. Vor allem die Älteren bleiben ihrer Kaffeemaschine treu.

Kaffeetrinken – Coffee-to-go:
Variante mit Milch und Zucker wird am Häufigsten bestellt.
Zum Anfang
Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden. Mehr Informationen
Ansicht vergrößern bzw. verkleinern

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Nie war nachhaltig angebauter Kaffee so stark gefragt wie heute: Inzwischen nutzt fast jeder dritte Deutsche (31 Prozent) bei der Zubereitung in den eigenen vier Wänden Kaffeebohnen aus kontrolliertem Anbau. Vor vier Jahren waren es nur 23 Prozent.

Ausgeprägt ist die Nutzung nachhaltigen Kaffees in der Gruppe der 18- bis 35-Jährigen mit einem Anteil von 34 Prozent. 43 Prozent von ihnen trinken konventionell angebauten Kaffee und 23 Prozent wissen nicht, welche Sorte Kaffee sie trinken. In der Vergleichsgruppe der ab 46-Jährigen ergibt sich ein anderes Bild: Konventioneller Kaffee liegt mit 66 Prozent klar vorn, 27 Prozent trinken nachhaltigen Kaffee.
Zum Anfang
Keine Kompromisse bei der Qualität: Frische ist unverändert das dominierende Qualitätsmerkmal beim Kaffee. 95 Prozent der deutschen Kaffeetrinker finden Frische wichtig oder sogar sehr wichtig.

Bei Frauen ist der Wunsch nach einem frischen Kaffee nach wie vor stärker ausgeprägt als bei Männern und auch die ältesten Befragten in der Gruppe der über 45-Jährigen zeigen daran ein überdurchschnittlich großes Interesse

Danach befragt, was Frische ausmacht, ist die Haltung der Deutschen eindeutig: 66 Prozent erwarten einen Kaffee aus ganzen, gerösteten Bohnen. Seit der Ersterhebung der Studie bewegt sich dieser Anteil in einem schmalen
Korridor zwischen 65 und 69 Prozent.
Zum Anfang
Auf Reisen ist Kaffee ein Wachmacher auf langen Strecken, aber auch ein selbstverständlicher Begleiter. Pendler setzen auf den eigenen Wagen, wobei eine Hälfte der Befragten die Zeit im Berufsverkehr als Entspannung sieht. 

Weitere Informationen erhalten Sie in der Aral Studie Trends beim Kaffee-Genuss 2018
Zum Anfang
Der knurrende Magen ist der wichtigste Grund für den Zwischenstopp: Wenn die Deutschen mit dem Auto ­unterwegs sind und etwas zu essen oder zu trinken ­kaufen, dann geht es in erster Linie um die Befriedigung ganz akuter Bedürfnisse. 74 Prozent der Studienteil­nehmer geben an, dass sie unterwegs ausschließlich Verpflegung für den Sofort-Verzehr einkaufen.
Zum Anfang
Zum Anfang

Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden. Mehr Informationen
Ansicht vergrößern bzw. verkleinern

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Einst klare Nummer eins, jetzt nur noch bedingt mehrheitsfähig: Zwar liegt die klassische Kaffeemaschine mit einem Anteil von 29 Prozent noch immer ganz oben in der Liste der Zubereitungsarten, doch erodiert dieser Anteil kontinuierlich. 2011 wollten noch 40 Prozent der Befragten ihren Kaffee mit einer Kaffeemaschine zubereiten.

Die Kaffeevollautomaten gewinnen im Vergleich zur Vorgängerstudie zwei Prozentpunkte dazu, schaffen es mit einem Anteil von 25 Prozent aber nicht, die klassische Kaffeemaschine vom Thron zu verdrängen.

Nur noch 18 Prozent setzen auf eine Pad-Maschine. Kapsel-Maschinen liegen mit einem Anteil von 11 Prozent nur unwesentlich unter dem Niveau der Vorgängerstudie. Immerhin 9 Prozent bevorzugen löslichen Kaffee, 3 Prozent wollen nicht auf eine Handbrühung verzichten.
Zum Anfang
Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden. Mehr Informationen
Ansicht vergrößern bzw. verkleinern

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Kopf-an-Kopf-Rennen um den beliebtesten Kaffee in den eigenen vier Wänden: Wenn die Deutschen zu Hause ­ihren Favoriten aus gerösteten Bohnen zubereiten, ­konzentriert sich das Hauptinteresse auf drei Varianten mit einer in etwa gleich großen Anhängerschaft.

Der Kaffee mit Milch und Zucker liegt gleichauf mit dem ­Kaffee mit frischer Milch und jeweils 28 Prozent auf dem ersten Platz.

Der schwarze Kaffee ist für ein Viertel der Befragten erste Wahl, so dass diese drei Varianten ­insgesamt über 80 Prozent auf sich vereinen. Zu den Randerscheinungen mit einer Zustimmungsquote jeweils unterhalb von zehn Prozent gehören der Kaffee mit ­Kondensmilch, ein Kaffee mit Zucker und Kaffeespezialitäten mit frisch aufgeschäumter Milch.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Aral Studie Trends beim Kaffee-Genuss 2018
Zum Anfang

Seit der Erstauflage der Studie „Trends beim Kaffee-Genuss“ ist der Coffee-to-go mit Milch und Zucker das beliebteste Unterwegs-Getränk. Diese Position als klare Nummer eins untermauert auch die aktuelle Erhebung, denn 30 Prozent aller Befragten bevorzugen diese Variante.

Zwar ist der Coffee-to-go mit Milch und Zucker sowohl bei Frauen als auch bei Männern ganz oben in der Hitliste zu finden, doch auf den Folgeplätzen werden die Prioritäten anders gesetzt. 25 Prozent der Männer schätzen einen schwarzen ­Kaffee, bei den Frauen sind es nur 12 Prozent.

Zum Anfang
Aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Zwei von drei Deutschen trinken zumindest manchmal einen Coffee-­to-go. Bei 17 Prozent der Befragten steht der „Kaffee auf die Hand“ täglich oder zumindest mehrmals pro Woche auf der Einkaufsliste, weitere 50 Prozent konsumieren ihn gelegentlich.

Der typische Coffee-to-go-Trinker ist männlich, jung und wohnt in Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg. Denn 21 Prozent der Männer bestellen täglich oder mehrmals pro Woche einen Coffee-to-go – bei den Frauen liegt der Anteil der starken Kaffeetrinkerinnen nur bei 12 Prozent.

Fragt man die Coffee-to-go-Trinker nach ihrer Einstellung zu aromatisierten Kaffeespezialitäten, wird deutlich, dass die Akzeptanz stetig wächst. 2012 hatten nur 45 Prozent der Befragten schon einmal eine aromatisierte Kaffeespezialität gekauft, inzwischen sind es 55 Prozent.
Zum Anfang
Eine leckere Begleitung zum Kaffee ist immer häufiger willkommen: Gönnen sich die Bundesbürger einen ­Coffee-to-go, dann bestellen sie auch häufig einen ­kleinen Snack dazu.

Nur 11 Prozent der Befragten geben an, dass sie nie der Versuchung eines Schokoriegels oder von süßen Backwaren erliegen. Mit 9 Prozent ist die Gruppe derer fast genauso groß, die zum Kaffee auf die Hand in mindestens neun von zehn Fällen auch ­einen Snack kaufen. Mit 34 Prozent stellen diejenigen die größte Gruppe, die eher selten etwas zum Coffee-to-go dazukaufen.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Aral Studie Trends beim Kaffee-Genuss 2018
Zum Anfang

74 Prozent der Kaffeetrinker legen zumindest gelegentlich Strecken von mehr als drei Stunden Fahrtzeit mit dem Auto zurück. Seit der Ersterhebung der Studie ist dieser Wert relativ konstant. Bei den 36- bis 45-Jährigen ist der Anteil mit 78 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Bei der Frage nach der Anzahl der längeren Fahrten pro Jahr belegt die aktuelle Studie ebenfalls, dass sich das Nutzungsverhalten der Bundesbürger nur wenig ändert. Die größte Gruppe mit einem Anteil von 39 Prozent ­stellen die Autofahrer, die pro Jahr vier bis sechs längere Fahrten unternehmen.
Zum Anfang
59 Prozent der Deutschen nutzen auf dem Weg zur Arbeit oder in den Feierabend immer das eigene Auto. Das sind vier Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr.

Auch der Anteil derer, die meistens das eigene Auto nutzen oder sich an einer Fahrgemeinschaft beteiligen, steigt im gleichen Zeitraum von 10 auf 13 Prozent. Damit nutzen nur noch 28 Prozent der Befragten öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder gehen zu Fuß zur Arbeit.
Zum Anfang
Der Verkehr nimmt zu, die positive Grundeinstellung bleibt bei vielen unverändert: 56 Prozent der Berufs­pendler geben an, dass sie die Fahrt zur Arbeit oder ­in den Feierabend als Moment der Entspannung wahr­nehmen.

In etwa gleich groß ist der Anteil derer, die den Berufsverkehr ­als Belastung empfinden oder gerne weniger Zeit auf der Straße verbringen würden. Junge Studienteilnehmer der 18- bis 35-Jährigen sehen den Straßenverkehr eher gelassen. 61 Prozent beschreiben den Pendelverkehr als Moment der Entspannung. Bei den ab 45-Jährigen sehen das nur 52 Prozent so.

Zum Anfang
Muntermacher auf dem Weg zur Arbeit und ein bewusster Moment der Ruhe und des Genusses: Im beruflichen Umfeld sind Coffee-to-go und Kaffeepausen eine feste Institution. Immerhin jeder Vierte sorgt auf dem Weg zur Arbeit mit einem „Kaffee auf die Hand“ für ­einen belebenden Impuls, weitere 8 Prozent genießen diesen auf dem Weg in den Feierabend.

Bei der jüngsten ­Vergleichsgruppe der 18- bis 35-Jährigen bestellt fast ­jeder Zweite (47 Prozent) auf dem Weg zur Arbeit einen Coffee-to-go, weitere 12 Prozent auf dem Weg von der Arbeit in den Feierabend. In der ältesten Vergleichs­gruppe der über 45-Jährigen ergibt sich ein völlig ­anderes Bild: Nur 13 Prozent kaufen auf dem Weg zur Arbeit ein Heißgetränk, bei der Rückfahrt sind es sogar nur 4 Prozent.

Zum Anfang
Wachmacher, ein selbstverständlicher Begleiter und der erste bewusste Genuss auf dem Weg in den Urlaub:
Der Kaffee erfüllt auf Reisen die unterschiedlichsten ­Erwartungen. Mehr als jeder Zweite schätzt ihn als Muntermacher, für 44 Prozent gehört er ganz selbstverständlich zur Urlaubsfahrt dazu und für jeden Dritten ist er der erste bewusste Reisegenuss. Dass Geruch und Geschmack ein erstes Urlaubsfeeling verbreiten, trifft vor allem auf die Befragten in Baden-Württemberg zu, die zu 44 Prozent dem Kaffee diese Eigenschaft zuschreiben.

Auf dem Weg in den Urlaub vertrauen die Kaffeetrinker verstärkt auf das selbst zubereitete Heißgetränk aus der Warmhaltekanne. Inzwischen bevorzugen 31 Prozent ­diese Zubereitungsart.
Zum Anfang

Für die Mehrheit reichen ein bis zwei Einkäufe pro Woche: Fast zwei von drei Befragten (63 Prozent) geben an, dass sie bei Lebensmitteln mit einem oder höchstens zwei Wocheneinkäufen im Supermarkt, beim Discounter oder an der Tankstelle auskommen. 32 Prozent kaufen drei bis fünf Mal pro Woche Lebensmittel ein und 5 Prozent sogar täglich.

Entgegen den Erwartungen spielt das Alter praktisch keine Rolle bei der Einkaufsfrequenz, denn in allen Altersgruppen spiegelt der Wocheneinkauf mit maximal einer Ergänzung die Präferenzen wider.
Zum Anfang
Die Deutschen greifen seltener zu Messer und Gabel: Danach befragt, zu welchen Anlässen die Studienteilnehmer am vergangenen Wochentag etwas gegessen haben, nimmt der Anteil in allen Bereichen ab. Zwar gehören Frühstück, Mittagessen und Abendessen für viele zum normalen Tagesablauf, doch auch hier ist die Tendenz rückläufig.

71 Prozent haben ein Frühstück zu sich ­genommen (76 Prozent in 2014), 65 Prozent ein Mittag­essen (2014: 70 Prozent) und 72 Prozent ein Abend­essen (2014: 80 Prozent). Ebenfalls rückläufig ist die ­Entwicklung bei den Zwischenmahlzeiten. Gönnten sich vor vier Jahren bei der letzten Erhebung zu diesem ­Fragenkomplex noch 27 Prozent einen Vormittagssnack, sind es jetzt nur noch 23 Prozent.
Zum Anfang
Restaurants entfalten erst am Abend ihren Reiz und die Präferenzen bei Frühstück oder Mittagessen haben sich geändert: Wenn sich die Deutschen unterwegs ­verpflegen, bestimmt die Uhrzeit, wo sie das tun.

Mehr als jeder Zweite bevorzugt am Abend ein Restaurant, bei den übrigen Mahlzeiten spielt diese Form der Außer-Haus-Verpflegung kaum eine Rolle. In die Kantine gehen die Befragten in erster Linie zum Mittag­essen (23 Prozent), während die Bäckerei ihre Stoßzeiten zum Frühstück hat.

Über den gesamten Tag verteilt ist der eigene ­Arbeitsplatz jedoch der wichtigste Platz, an dem die ­Studienteilnehmer etwas zu sich nehmen. Beim Frühstück sind es 38 Prozent, bei der Zwischenmahlzeit am Vormittag 34 Prozent, beim Mittagessen noch 30 Prozent.
Zum Anfang

Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden